Heute Nacht war nicht an Schlaf zu denken, denn über uns ist ein Orkan hinweggefegt. Dieter ist mal aufgestanden und hat die Elektrik kontrolliert, wir hatten Angst, dass was wegfliegen könnte – ist aber alles in Ordnung gewesen. Um 6 Uhr habe ich uns dann Kaffee gekocht und wir haben unsere Mails beantwortet. Gegen 10 Uhr sind wir losgefahren, zuerst den Tank füllen und danach zum
US Automobilclub (AAA).
Die hilfsbereite und freundliche Dame hat uns mit Strassenkarten und Stadtplänen für die westlichen Bundesstaaten versorgt. Zurück am Wohnmobil hat uns eine Dame angesprochen die seit 38 Jahren in den Staaten lebt und ursprünglich aus Aschaffenburg kommt. Nach diesem netten Gespräch sind wir auf die Interstate 5 in Richtung Süden aufgefahren. Vorbei an Seattle, vorbei an Olympia und von dort aus Richtung Westen zum Hwy 101. Um 16 Uhr hatten wir genug vom Fahren, was bei diesem Wetter anstrengend ist und haben in Elma am RV Park einen Übernachtungsplatz gefunden. Hier hat der Sturm einen Schaden an einer Leitung verursacht, sodass weder Telefon noch Internet funktionierten.