Nach dem Frühstück geht es los, unser Ziel ist das Meer. Zuerst fahren wir wieder durch ein grosses, von Landwirtschaft geprägtes Gebiet. Hier wird einfach alles angebaut, von Wein bis zur Petersilie und vom Granatapfel bis hin zum Rosenkohl. Viele Menschen arbeiten auf den Feldern. Auch Erdbeerfelder mit reifen Erdbeeren haben wir gesehen.
Gegen Mittag erreichen wir dann Santa Cruz. Nach einer Pause mit Meerblick fahren wir noch ein Stück nach Süden.
Viele Campgrounds sind geschlossen und die wenigen die offen sind, übertreiben mit den Preisen bis zum Umfallen. So wollte eine Dame doch tatsächlich 70 Dollar haben. Der Platz lag in einem Canyon unter dichten Bäumen, ohne Strom und Wasser, also nur ein Parkplatz. Wir sind dankend davon gefahren. Der nächste Platz, ein State Park, kostet 35 Dollar und egal ob man Dumpt oder nicht, 10 Dollar Dumpgebühr. Jetzt fahren wir seit Monaten über den Nordamerikanischen Kontinent und hier fühlen wir uns zum ersten Mal, mit verlaub, verarscht. Wir haben diesen Platz dann genommen, weil uns nichts anderes mehr übrig blieb, wohlgemerkt wieder nur ein Parkplatz im Wald. Vor dem Eingang des Parks leuchtet ein Schild, das uns darauf aufmerksam macht, dass der Hwy 1, auf dem wir gerade fahren, gesperrt ist. Das klären wir morgen ab.