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Autorenbildulrike

Oktober 2019


Kathrin war so lieb und hat uns einen Ausflug zur Willie Creek Farm gebucht. Hier werden sehr edle und teure Perlen gezüchtet. Man kann nur mit Allradfahrzeugen dorthin gelangen und so werden wir pünktlich um 7.50 Uhr abgeholt. Rasant geht die Fahrt wieder über ca. 20 Km Wellblechpiste und 16 Kilometer durch reinen Sand. Nun muss ich sagen, der Fahrer hatte kein Problem mit dem Staub und dem Zustand der Straße, mit hoher Geschwindigkeit ging es los. Zwischendurch gab es mal eine Vollbremsung, weil der Fahrer eine ziemlich große Schlange gesichtet hatte, die er uns unbedingt zeigen wollte. Wir haben sie gesehen, aber weil diese keine Lust hatte war sie noch bevor wir alle den Fotoapparat zücken konnten verschwunden. Die Farm liegt sehr abgelegen, aber auch sehr idyllisch.

Nach einer freundlichen Begrüßung ging es auch gleich mit einer Führung los. Wir konnten das Labor anschauen, es wurde gezeigt wie man eine Muschel öffnet und wie die verschiedenen Perlen aussehen.

Danach gab es eine kleine Pause mit Snacks und Getränken.

Nun ging es aufs Schiff und in die Bucht, wo die Muscheln in Körben an Seilen hängen. Es gab noch eine Runde in der Bucht, aber leider ließen sich die Salzwasser Krokodile nicht sehen.

Anschließend gab es noch ein paar Informationen zur Pflege der Perle und natürlich durften wir auch kräftig einkaufen. Ich durfte einmal eine Perlenkette umlegen, habe sie aber nach dem Blick auf den Preis wieder zurück gegeben. Das gute Stück war mir mit 15 000 Dollar (ca. 9000) dann zu teuer, dafür mache ich lieber noch einmal eine schöne Reise.

Danach ging es mit dem Bus wieder zurück und unterwegs gab es wieder einen Unterbruch, weil uns PKW entgegenkamen. Da war guter Rat teuer, denn so einfach ausweichen geht hier nicht. Es besteht die Gefahr, dass man sich im losen Sand festfährt. Alles ganz ruhig, man ist ausgestiegen und ist das Gelände neben der Straße zu Fuß abgelaufen bis man eine geeignete Stelle zum befahren gefunden hat. So konnten alle aneinander vorbeifahren, ohne stecken zu bleiben. Gegen 14 Uhr waren wir wieder zurück am Campingplatz. In der Rezeption haben wir ein Eis gegessen und sind dann zurück zum Womo. Den Nachmittag und Abend haben wir draußen im Schatten verbracht.


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