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November 2019

Autorenbild: ulrikeulrike

Fraser Island ist wie ein riesiger Sandkasten und darf nur mit einem Permit (Erlaubnisschein) und Allradfahrzeugen befahren werden. Die Düneninsel ist 120 Km lang, 22 Km Breit, gehört zum Weltkulturerbe und ist die größte Sandinsel der Welt. Sie besteht zu 98 % aus Quarzsand und es gibt keine befestigten Strassen.

Wir starten um 6.30 Uhr und laufen bis zur Tankstelle, dort steigen wir in ein Allrad Fahrzeug. Von unseren Reiseleitern bekamen wir die Info, ja nicht auf der letzten Bank sitzen..... das verträgt der Rücken nicht sehr gut. Ein sehr netter Guide Namens Cameron zeigt uns die Insel.

Wir fahren zum Fähranleger und warten auf die Fähre.

Danach geht es los, zuerst Kilometer lang am sogenannten 75 Mile Beach entlang. Hier fühlte es sich noch recht sanft an. Wir kamen in einem Resort an und wurden mit Kaffe und Muffins verwöhnt. Danach ging es auf losem Sand ins Innere der Insel. Nach einer holprigen und wilden Fahrt erreichten wir den Lake McKenzie. Der tiefblaue See mit dem schneeweiße Sand ist ein kleines Paradies. Leider erlaubt mir die pralle Sonne das Baden nicht, ich habe mir ein schattiges Plätzchen gesucht und zugeschaut......es ist gnadenlos Heiß.

Nach 1 Stunde Aufenthalt am See ging es weiter zur nächsten Besichtigung. Ein Spaziergang durch den Regenwald, den es auf dieser Insel auch gibt.

Nun ging die holprige Fahrt zurück zum Resort, wo ein leckeres Mittagessen auf uns wartete. Nach der Mittagspause ging die Fahrt erneut am Strand entlang und ......was soll ich sagen.....es warteten zwei Flugzeuge auf uns. wer möchte konnte für "kleines Geld" einen kleinen Rundflug über die Insel machen. Natürlich wollten viele und so ging es mit zwei Flugzeugen in die Luft. Der Bus fuhr weiter und nahm die Fluggäste an anderer Stelle wieder an Bord.

Unsere Fahrt ging zu den "Pinacles".......

.....und zum Schiffswrack der 1935 im Sturm gesunkenen SS Maheno.

Ein letzter Halt gab es am Eli Creek, ein Bach der in der Mitte der Insel entspringt und stündlich etwa 4 Millionen Liter Trinkwasser in den Pazific führt.

Während der Rückfahrt am Beach entlang sehen wir noch einen Dingo, die in großer Zahl auf der Insel leben sollen. So fahren wir zufrieden zurück zum Campingplatz.


 
 
 
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